Die Kieferorthopädie ist eine etablierte medizinische Fachrichtung

Lange Zeit war der Zahnarzt der einzige Fachmann, welcher sich um die Gesundheit der Zähne kümmerte. Auch hier brauchte es viele Jahre bis die Behandlungen optimal auf den jeweiligen Patienten abgestimmt werden konnten. Füllmaterialien, Desinfektionsmittel und Betäubung konnten erst mit der Zeit entwickelt und verbessert werden. Kieferorthopädische Behandlungsmethoden konnten erst später das Gesundheitswesen erobern. Heute ist die Kieferorthopädie eine eigenständige und vor allem etablierte medizinische Fachrichtung mit wichtigen Aufgaben im Bereich von Zähnen und Kiefer.

Es brauchte einigermaßen lange bis zur vollständigen Etablierung

Noch vor einigen Jahrzehnten wurde im Bereich der Zahngesundheit eher auf das Notwendigste gesetzt. Materialien fehlten und die Behandlungen waren oft zu teuer. Diese Zeiten sind nun vorbei und kieferorthopädische Behandlungsmethoden sind kaum wieder wegzudenken. Eine Zahnspange ist heute völlig normal und zudem auch notwendig. Es geht bei der Anfertigung einer Zahnspange, für die ein Kieferorthopäde wie Dr. Renate Wrensch Facharztpraxis für Kieferorthopädie und eben nicht der Zahnarzt zuständig sind, zwar auch um optische Gesichtspunkte, jedoch haben solche Anwendungen auch Einfluss auf die Gesundheit des menschlichen Körpers.

Kieferorthopädische Praxen haben Hochkonjunktur

Über die Jahrzehnte ist vor allem die Anzahl der einzelnen Praxen in den großen Städten tendenziell immer größer geworden. Bei Kindern entwickelt sich der Kiefer in vielen Fällen nicht optimal und genau hier setzt die Kieferorthopädie an. Die Zähne müssen stets als gesamte Einheit betrachtet werden und dies vor allem in Hinblick auf ihre Funktion. Jeder Zahn sollte zunächst frei von Erkrankungen wie Karies oder Zahnstein sein. Doch damit nicht genug, denn stehen die Zähne schief im Mund kann die Nahrung nicht ausreichend zerkleinert werden. Genau hier liegt auch das eigentliche Problem. Wird die Nahrung unzureichend zerkleinert, kann es zu zum Teil schweren Folgeerkrankungen insbesondere in den Bereichen Magen und Darm kommen. Durch eine frühzeitige kieferorthopädische Behandlung kann dieses Problem jedoch Stück für Stück behoben werden.

Kieferorthopädische Behandlungen sind Kassenleistungen

Wie bereits eingangs erwähnt hat die Kieferorthopädie nicht nur das Ziel eine optische Verbesserung zu erzielen. Es geht vor allem auch um die Abwendung gesundheitlicher Gefahren. Schiefe Zähne können früher oder später zu Schmerzen und Fehlstellungen des gesamten Kiefers führen. Kann man nicht mehr richtig essen, ist die Lebensqualität extrem beeinflusst. Schwere Erkrankungen wie zum Beispiel Magengeschwüre können dann die Folge sein. Die Krankenkasse bezahlt aus diesem Grund sämtliche kieferorthopädische Leistungen. Allerdings gibt es auch einige Bedingungen. Die Behandlung darf auf keinen Fall verschleppt werden, denn sonst verweigert die Krankenkasse die Zahlungen teilweise oder sogar vollständig. Im Idealfall beginnt man mit der Behandlung bereits im frühen Kindesalter. Je früher die Zähne behandelt wird, desto besser der Erfolg, denn später lassen sich die Zähne kaum noch begradigen.


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